ver.di FilmUnion - Newsletter 06/2013

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
über den Jahreswechsel bleibt es spannend. Kommt sie oder kommt sie nicht, ist die große Frage. Dabei geht es uns nicht um die große Koalition, sondern um die Einigung bei den laufenden Tarifverhandlungen zwischen der ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz. Diese gehen im Januar in die 3. Runde und es geht unter anderem um die 13. tägliche Arbeitsstunde. Der Produzentenallianz ist wichtig sie zu behalten, den Filmschaffenden sich von ihr zu verabschieden.

Auch mit dem Koalitionsvertrag werden wir uns beschäftigen, enthält er doch einige Punkte, die auch der ver.di FilmUnion am Herzen liegen.

Und Arte stellte im November sein Programm für 2014 vor – ein Grund, den Sender einmal genauer zu betrachten.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen

Eure ver.di FilmUnion

Inhalt


  1. Zentrale Forderungen am Verhandlungstisch: Senkung der Maximalarbeitszeit auf 12 Stunden und 6% Gagenerhöhung
  2. NDR tut sich schwer mit Equal Pay für Freie
  3. Gerangel um die Haushaltsabgabe
  4. EU erlaubt weiterhin flexible Förderinstrumente in Europa
  5. Koalitionsvertrag: Was ist drin für Filmschaffende und Filmwirtschaft?
  6. Die Crux mit der Innovation bei ARTE: Filmemacher kommen nicht mehr mit
  7. Meldungen
  8. Veranstaltung: Grimme trifft die Branche
  9. Impressum / Abo




1. Zentrale Forderungen am Verhandlungstisch: Senkung der Maximalarbeitszeit auf 12 Stunden und 6% Gagenerhöhung


Die Tarifverhandlungen zwischen der in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) organisierten ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 auf Produktionsdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden sind Mitte November in Berlin fortgesetzt worden. Die Film- und Fernsehschaffenden fordern u.a. neben einer Gagenerhöhung von 6% , dass die tägliche Maximalarbeitszeit von aktuell 13 auf zwölf Stunden verringert: "Der immense Stress an Drehtagen, in der Vorbereitungszeit und Postproduktion ist für die Kolleginnen und Kollegen schwer erträglich: 13 Stunden intensiver Arbeit pro Tag, wechselnde Einsätze zu Tag- und Nachtzeiten und viel zu kurze Ruhezeiten sind gang und gäbe. Umso bedauerlicher ist es, dass unsere Forderungen lediglich unter Kostengesichtspunkten und mit zu wenig Verständnis für die Gesundheit und die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Filmschaffenden gesehen werden. Dabei sind natürlich auch Fernsehsender und Filmförderungen in der Pflicht, erträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, vor allem durch ausreichend Drehtage, die in den letzten Jahren Zug um Zug gekürzt wurden", kritisierte der ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.

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2. NDR tut sich schwer mit Equal Pay für Freie


Im November fand ein weiteres Treffen unter dem Motto „Equal Pay beim NDR“ statt. Cutter, Technikerinnen, Kameraleute sowie Freie aus EB-Teams und von Produktionsfirmen, die vom NDR beauftragt werden, besprachen die laufenden Tarifverhandlungen. Dabei bilden angemessene Vergütungssätze den Schwerpunkt.

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3. Gerangel um die Haushaltsabgabe


Sicher kommt die reflexartig einsetzende Forderung nach Beitragssenkungen bei vielen Beitragszahlern gut an. Zumal, wenn sie zunehmend mit dem Programm unzufrieden sind. Aber gerade deshalb sollten die Überlegungen angestellt werden, wofür der überraschende Einnahmesegen, wenn er denn kommt, eingesetzt werden könnte. Wie wäre es zum Beispiel mit der Programmgestaltung und seiner Qualität? Wie wäre es, wenn die Budgets für Auftragsproduktionen nicht ständig sinken würden? Dann müssten die Produktionstage nicht ständig verringert werden und der Zeit- und Finanzdruck nicht weiter an die Filmschaffenden weitergegeben werden.

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4. EU erlaubt weiterhin flexible Förderinstrumente in Europa


Am 14. November entschied die EU-Kommission regionale und nationale Bindungen von Fördergeldern weiterhin zuzulassen und den Anwendungsbereich der sogenannten Kinomitteilung zu erweitern. Die Filmwirtschaft zeigt sich hierüber erleichtert. Bis vor kurzem hatte die Kommission geplant, Vorgaben der Förderer zur Herkunft von Waren und Dienstleistungen für geförderte Filmproduktionen zu untersagen.


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5. Koalitionsvertrag: Was ist drin für Filmschaffende und Filmwirtschaft?


Der Koalitionsvertrag steht, die Verhandlungen waren lang und schleppend. Deutschland hat bald wieder eine Regierung, ihre Bildung ist eine Frage der Zeit. Aus Sicht der ver.di FilmUnion gibt es da durchaus auch Erfreuliches zu berichten. So hat eines der Hauptanliegen der ver.di FilmUnion in den Koalitionsvertrag Eingang gefunden: die Rahmenfristverkürzung für die kurzfristig Beschäftigten. Seit Jahren kämpft die ver.di FilmUnion für die Verbesserung der sozialen Absicherung und den gerechteren Zugang zum Arbeitslosengeld I.

Mit der Aufhebung der Befristung des DFFF wird der Förderfonds zu einer stetigen Einrichtung.
Doch die stärkere Einbeziehung der KfW Bankengruppe in die Filmfinanzierung, wie es im Koalitionsvertrag von 2009 geschrieben stand, wird erst einmal nicht umgesetzt.

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7. Die Crux mit der Innovation bei ARTE: Filmemacher kommen nicht mehr mit


Auf ARTE ausgestrahlt zu werden gilt für Filmemacher immer noch als die Adelung schlechthin. ARTE ist europaweit zu empfangen und bedeutet ein Synonym für inhaltliche und technische Innovation. Doch das Mithaltenmüssen mit ARTE und seinen hohen Standards stellt enorme Herausforderungen an Filmemacher und Produzenten. Besonders die sogenannten „Rucksackproduzenten“ leiden. In Hamburg stellte ARTE jetzt sein Programm für 2014 vor.
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8. Kurzmeldungen



3sat soll 2014 mehr Geld vom ZDF bekommen


Das ZDF wird 2014 offenbar mehr Geld aus seinem Haushalt für den Gemeinschaftssender 3sat bereitstellen. Dies geht nach Informationen des "Handelsblatt" aus dem Gesamtetat der Rundfunkanstalt für das Jahr 2014 vor, welcher der Zeitung vorliegt. Der Etat des ZDF für den gemeinsam mit ARD, ORF und SRG betriebenen Sender soll demnach im kommenden Jahr um fünf Millionen Euro auf insgesamt 52 Millionen Euro steigen.

Die Erhöhung des Etats für 3sat hängt dabei mit den Kürzungen bei ZDFkultur zusammen, wie ein Sprecher des ZDF gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mitteilte. Bekanntermaßen plant das ZDF den genannten Digitalkanal einzustellen und wird demnach im kommenden Jahr das Budget für diesen radikal kürzen. Von derzeit 18 Millionen auf zwei Millionen Euro soll der Etat von ZDFkultur demnach beschnitten werden.

Da mit der geplanten Einstellung von ZDFkultur auch einige Programmhighlights des Spartensenders zu 3sat wechseln sollen, plant das ZDF hier auch einen Teil des eingesparten Budgets auf den Gemeinschaftssender mit ARD, ORF und SRG zu übertragen. Ob und wann ZDFkultur tatsächlich eigestellt wird, obliegt in der Entscheidung allerdings nicht dem ZDF, sondern den Bundesländern, wie der Sprecher der Rundfunkanstalt noch einmal klar stellte. Bis es hier zu einer solchen Entscheidung kommt, müsse der Kanal - wenn auch mit deutlich geringerem finanziellen Aufwand - weiter betrieben werden.

ZDF will 2014 knapp 330 Millionen Euro für Sport ausgeben


Das ZDF wird im kommenden Jahr deutlich mehr Geld in Sport investieren, denn gleich drei Großereignisse stehen für kommendes Jahr auf dem Programm. Bereits in wenigen Wochen beginnen die Olympischen Winterspiele im russischen Sotchi, ehe im Juni die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ausgetragen wird. Mitte August kommen mit der Europameisterschaft in Zürich dann auch Leichtathletik-Fans auf ihre Kosten. Allein für diese drei Highlights plant die Mainzer Rundfunkanstalt Ausgaben in Höhe von 164 Millionen Euro ein, wie aus dem Haushaltsplan für 2014 hervorgeht.

Hinzu kommen die Kosten für alle anderen Sportbeiträge, die das ZDF im Laufe des Jahres erstellt und sendet. Für diese werden aktuell 147 Millionen Euro kalkuliert. Insgesamt hat das ZDF für den Sportbereich 328 Millionen Euro eingestellt, wie der Sender auf Anfrage der Redaktion bestätigte.

Als Begründung für diese Summe verwies das ZDF dabei auf die sportlichen Großereignisse, die 2014 zusätzliche Aufwendungen verlangen, die in einem Jahr ohne größere Veranstaltungen nicht nötig sind. Einer finanzielle Überlastung sollen die hohen Kosten für das Sportjahr 2014 aber nicht mit sich bringen: "Da immer über vier Jahre hinweg geplant wird, werden Mehrausgaben in einem Jahr durch Überschüsse im anderen ausgeglichen", fügte der Sender hinzu.

Das Berliner Institut für Schauspiel-, Film und Fernsehberufe (iSFF) mit Neuem und Albewährtem – das aktuelle Weiterbildungsprogramm I./2014


Das iSFF ist seit mehr als 15 Jahren Weiterbildungspartner der Kreativ-branche und bildet ausschließlich Profis in den vier Kernbereichen Film/TV, Synchron, Sprechtheater und Musiktheater fort. Das Ziel ist es,
die Vielfalt der Film-, Fernseh-, Theater- und Musical-Landschaft mit ihren attraktiven und herausfordern-den Aufgabenfeldern zu stärken und zu entwickeln. Schauspielern, Film- und Fernsehschaffenden ermöglichen unsere Lehrgänge, Kurse und Workshops, ihre beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten und Chancen für einen dauerhaften beruflichen Erfolg zu verbessern. Unternehmen und Institutionen profitieren von qualifizierten Fachkräften bei der Erfüllung ihrer sich permanent wandelnden, immer komplexeren Marktanforderungen.
Das Programm für 2014 finden Sie hier: http://isff-berlin.eu/isff_neu/Content/Page/Programm1Halbjahr_1

Mitglieder der ver.di-Film Union erhalten für Workshops einen Rabatt.

Endlich findet eine Prüfung des Staatseinflusses im öffentlich-rechtlichen Rundfunk statt


„Der Einfluss des Staates auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kam endlich vor Gericht. Als das Bundesverfassungsgericht 5. November darüber verhandelte, ob der ZDF-Staatsvertrag verfassungsgemäß ist, ging es auch um die Frage, ob Landesregierungen und Bundesregierung grundsätzlich zu viel Einfluss auf ARD und ZDF haben,“ erklärte Frank Werneke, stellvertretender Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Mitglied des ZDF-Fernsehrates anlässlich der mündlichen Verhandlung der rheinland-pfälzischen Normenkontrollklage im Zusammenhang mit der „Causa Brender“. Ende 2009 hatte der ZDF-Verwaltungsrat eine Vertragsverlängerung von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender abgelehnt. Die Entscheidung wurde öffentlich breit kritisiert, war nach Ansicht von ver.di politisch motiviert und vom damaligen hessischen Ministerpräsidenten und Verwaltungsratsmitglied Roland Koch initiiert.

ver.di machte bei der Anhörung vor Gericht deutlich, dass die bisherige Zusammensetzung des Verwaltungsrates als auch des Fernsehrates des ZDF zu starkem Einfluss von Vertreterinnen und Vertretern der staatlichen Exekutive unterliegt. „Das sei ein klarer Verstoß gegen die grundgesetzlich garantierte Rundfunkfreiheit und das Gebot der Staatsferne“, so Werneke weiter. Wie Rheinland-Pfalz in seiner Klage anschaulich verdeutliche, erreichen in beiden Gremien die Vertreterinnen und Vertreter der staatlichen Seite nahezu die absolute Mehrheit. Ver.di forderte deshalb, dass Vertreter der Exekutive keinen direkten Einfluss in den Kontrollgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nehmen können. Zudem müsse bezogen auf das ZDF Schluss damit sein, dass die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten die Mitglieder des Fernsehrates berufen. Stattdessen müssen die entsendenden Institutionen ein direktes Benennungsrecht bekommen, wie es in der ARD üblich ist“, erklärte der ver.di-Vize. Des Weiteren sei auch zu überprüfen, ob die Zusammensetzung des Fernsehrates mit den gesellschaftlich relevanten Gruppen noch zeitgemäß sei oder ob es hier einer Weiterentwicklung bedürfe.

Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen.

56. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK
DOKmania in Leipzig - ver.di-Jury prämierte finnischen Film über Jugendliche am Rand der Gesellschaft


Vom 28.Oktober bis 3. November traf sich in Leipzig die nationale und internationale Dokfilmbranche. Das Festival war ein großer Erfolg: „Die Atmosphäre in Leipzig ist unvergleichlich. Die Menschen sind begeistert und geradezu dokverrückt, dabei sehr wach, kompetent und kritisch“, so die renommierte russische Filmemacherin Marina Razbezhkina, die bereits Jurymitglied bei der DOK war und in diesem Jahr ihren neuen Film im Internationalen Wettbewerb hatte. Ein junger libanesischer Kameramann meinte: „This is simply DOKmania – the audience in Leipzig is great!“

Großartig in diesem Jahr ebenso die zwölf Filme, die die Auswahlkommission in den Internationalen Wettbewerb schickte. Die Wahl der sechsköpfigen ver.di-Jury um Sprecher Jürgen Kautz fiel auf den finnischen Film von Virpi Suutari „Hilton! - Here For Life“ – eine harte und dennoch mit viel Empathie gezeichnete Studie einer Gruppe gestrandeter Jugendlicher in Helsinki: „Ruhig und entschieden begleitet der Film eine Gruppe junger Finnen, die zwischen ungeöffneten Rechnungen und selbstgestopften Zigaretten hoffnungslos in den Tag hinein leben. Angeregt durch die Aufmerksamkeit der intelligent eingesetzten Kamera wird ihnen ihre Situation allmählich bewusst. Ansätze von gemeinsam gestaltetem Leben entstehen. Der Gesang der Protagonistin Mira verwebt die Episoden zu einem eindrücklichen filmischen Ganzen, das wir für dringend preiswürdig halten“, so die Begründung der Jury bei der Übergabe des mit 2.500 Euro dotierten ver.di-Preises.

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Potsdams berühmteste Straße wird abgerissen


Hier wurden "Sonnenallee", "Der Pianist" und "Inglourious Basterds" gedreht. Doch zum Jahresende ist die berühmte "Berliner Straße" im Studio Babelsberg, Außenkulisse für zahlreiche Filme, Geschichte. Dann übergibt das Studio Babelsberg das Areal an der Marlene-Dietrich-Allee blank an Eigentümer Friedhelm Schatz, Betreiber des Filmparks Babelsberg. Dort plant er Gewerbebauten und Wohnungen. Womöglich sollen im Januar die Arbeiten für eine neue Außenkulisse beginnen, auf dem Gelände des einstigen Karl-Marx-Werks an der Wetzlarer Straße. Studio Babelsberg will in den nächsten zwei bis drei Jahren fünf Millionen Euro investieren, den Bau gern an eine Großproduktion koppeln. Die neue Kulisse soll zudem mit digital erweiterbaren Flächen (Green Screens) ausgestattet werden.

Die Historie der Straße bleibt jedoch erhalten. Im Herbst 2014 soll ein Buch erscheinen.

Axel Springer darf mit der Übernahme von N24 nicht länger Tarifverträge in Frage stellen


Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) appelliert an das Medienhaus Axel Springer, sich vor allem in der jetzt eingeleiteten Umstrukturierung und Wachstumsphase zum Wert von Tarifverträgen zu bekennen. „Der zweite Versuch von Axel Springer, die Sendergruppe N24 zu übernehmen, überrascht nicht. N24 hat einen immensen Wert für den ehemaligen Verlagskonzern, der nun alle maßgeblichen Medienkanäle besetzen will“, sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. „Es ist aber bedenklich, dass Axel Springer gerade in dieser Wachstumsphase die Geltung von Tarifverträgen immer mehr in Frage stellt“, warnte Werneke. „Die derzeitige Haltung der Unternehmensleitung weckt den Verdacht, dass unternehmerische Stärke und soziale Standards offenbar deutlich auseinanderklaffen.“

Mit der Übernahme von N24 baue Springer sein Medien-Angebot auf starke bundesweite Verbreitungswege um und ziehe sich parallel aus den regionalen Zeitungsmärkten und dem Zeitschriftengeschäft zurück. Dabei gehe der Konzern konsequent seinen digitalen Weg weiter und gestalte die „Welt“ zum zentralen Portal dafür um. Jetzt würden sowohl die Verbreitungswege wie die Vermarktung mit der Bild-Zeitung und der Welt-Gruppe durch einen Sender ergänzt, der künftig alle Video-Inhalte zu den Online-Auftritten produzieren solle. „Im Interesse der Beschäftigten erwarten wir, dass Axel Springer diese Umstrukturierung auch tarifvertraglich absichert und alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Print, Online, TV, Produktion und Vertrieb in den Schutz von Tarifverträgen einbezieht“, forderte Werneke.



9. Veranstaltung


Grimme trifft die Branche 2013 in Berlin: Die mit dem Grimme Preis ausgezeichnete Produktion "Der Fall Jakob von Metzler" im Diskurs


Zum sechsten Mal veranstalten das Grimme-Institut und das Institut für Schauspiel, Film und Fernsehberufe (iSFF) an der VHS Berlin-Mitte "Grimme trifft die Branche", das Gesprächsforum für Film- und Fernsehschaffende und Medienexperten.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Vergabekriterien des Grimme Preises und die Beurteilung von Fernsehqualität anhand einer Fernsehproduktion, die mit dem begehrten Preis ausgezeichnet wurde. In diesem Jahr wurde der Fernsehfilm "Der Fall Jakob von Metzler" (ZDF) unter der Regie von Stephan Wagner ausgewählt.

Termin


Montag, 16. Dezember 2013
17.30 - 19.00 Uhr: Filmvorführung von "Der Fall Jakob von Metzler"
19.15 - 21.00 Uhr: Podiumsgespräche und Diskussion

Ort


Deutsche Kinemathek, Museum für Film und Fernsehen,
Potsdamer Str. 2, 10758 Berlin

Podium


Stephan Wagner - Regisseur
Jochen Bitzer - Drehbuchautor
Benjamin Benedict - Produzent (teamWorx)
Robert Atzorn - Schauspieler
Caroline von Senden - Redaktionsleiterin Fernsehfilm (ZDF)
Katharina Dufner - Redakteurin Kleines Fernsehspiel und Fernsehfilm (ZDF)

Moderation


Volker Bergmeister - Journalist und Mitglied der Nominierungskommission
des 49. und 50. Grimme Preises.

Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich.



10. Impressum / Abo


Die ver.di FilmUnion will mit diesem Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Beschäftigten der Produktionswirtschaft von Film und Fernsehen sorgen. Insbesondere greifen wir film- und sozialpolitische Themen auf. Die ver.di FilmUnion bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Fernsehschaffenden und allen anderen Beschäftigten in Produktions-, Dienstleistungs- und Studiobetrieben.

Wir treten für Kunstfreiheit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und vor allem die Umsetzung tariflicher Bestimmungen ein. Als vorrangiges Ziel streben wir eine integrierte Interessenvertretung der Film- und Fernsehbeschäftigten in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an.

Der ver.di-FilmUnion-Newsletter erscheint alle zwei Monate. Wenn Sie den ver.di-FilmUnion-Newsletter nicht mehr erhalten wollen, melden Sie ihn bitte hier ab: http://www.connexx-av.de/publikationen_newsletter_bfv.php.


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Autor und Texter der Beiträge:
Christoph Brandl
Redaktion: Kathlen Eggerling
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