Newsletter SPOT #36 vom 16. April 2024

Newsletter SPOT #36 vom 16. April 2024

16. April 2024


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Ringen der Beschäftigten bei den großen Kinoketten zeigt Wirkung: Bei UCI wurde das Tarifergebnis vom Märzeinstimmig von der Tarifkommission angenommen, bei CineStar gibt es nach den Streiks an 26 Standorten ein Angebotfür die vierte Verhandlungsrunde – nur bei CineMaxX gibt es noch keinen Durchbruch. Stillstand zeigt sich immernoch bei den Sendern des ARD-Verbunds. Die Einsparvorgaben bei den öffentlich-rechtlichen Sendern bewirken inden Chefetagen wenig kreatives Gestaltungspotenzial – da hilft wohl nur Druck von den Beschäftigten und dieMahnung, dass unabhängige Medien gerade jetzt dringend vonnöten sind. Diskutiert mit uns über die Rolleder Medien für die Demokratie, unter anderem in Leipzig am 20. April.
Am 1. Mai ist Gelegenheit, Gesicht zu zeigen. Der Tag der Arbeit steht unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit “. Sehen wir uns?
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di


Die Themen:
  • UCI: Zustimmung zu Top-Tarifergebnis
  • Warnstreiks bei CinemaxX und CineStar zum Start von „Dune 2"
  • CineStar: Neues Angebot in vierter Verhandlungsrunde
  • CinemaxX: Kein Durchbruch in dritter Verhandlungsrunde
  • Blockadehaltung der ARD – ver.di kündigt Protest und Gegenwehr an
  • RBB I: Digitale Mittagspause - dienstags reinklicken!
  • RBB II: Licht und Schatten
  • RBB III: Ex-Verwaltungsratschef Wolf schweigt
  • MDR: 180 Millionen Einsparungen geplant
  • Deutschlandradio: BAG-Urteile stärken tarifliche Ansprüche von Freien
  • Meilenstein im Kampf gegen SLAPPs
  • Green Culture Anlaufstelle startet
  • Europäisches Medienfreiheitsgesetz verabschiedet
  • Pilotphase der Online-Plattform „OMNI Inclusion Data“ gestartet
  • KI I: Diskussion um drei Bilder in Horrorfilm
  • KI II: With a little help… Warnung vor Rechtsextremen
  • P7S1 geht auf Konfrontationskurs zu Großaktionären
  • Wenn das Smartphone mithört…
  • Vor den Wahlen: Faktencheck-Datenbank
  • TERMINgeschäft
  • Impressum

RUND UM VER.DI

UCI: Zustimmung zu Top-Tarifergebnis

In den Tarifverhandlungen mit der Kino-Kette UCI (United Cinemas International GmbH) wurde am 19. Februar 2024 ein Tarifergebniserzielt, das an vielen Stellen die ver.di-Forderungen erreicht, so auch den Einstiegslohn von 14 Euro. In der anschließendenBefragung der Mitglieder bis zum 4. März gab es keinerlei Ablehnung. Somit beschloss auch diever.di-Tarifkommission einstimmig die Annahme des Tarifergebnisses.

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Warnstreiks bei CinemaxX und CineStar zum Start von „Dune 2"

„Dune 2" war der wichtigste Kinostart der Multiplex-Konzerne in Deutschland im ersten Quartal 2024. Ab dem 28. Februarlief der Blockbuster auch bei CinemaxX und CineStar an – allerdings unter erschwerten Bedingungen: 26 Standortewurden auf Grund der stockenden Tarifverhandlungen bestreikt. In einigen Kinos musste der Betrieb so stark zurückgefahrenwerden, dass weder Popcorn noch Getränke verkauft werden konnten. Viele Vorstellungen mussten ausfallenund die Einschränkungen waren für das Publikum deutlich spürbar. Die Beschäftigten haben damit einklares Signal für gute Tariflohnsteigerungen in den laufenden Verhandlungen gesetzt – ganz unter dem Motto:Kein Kino ohne uns!

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CineStar: Neues Angebot in vierter Verhandlungsrunde

Am 13. März 2024 fand die vierte Verhandlungsrunde mit CineStar statt. Der aktuelle Stand zeigt, dass die Warnstreiksihre Wirkung gezeigt haben. Im Verlauf der Tarifgespräche verbesserte CineStar das Angebot um weitere Prozentpunkte,sodass sie nun Erhöhungen von durchschnittlich 9,6 Prozent bei einer Laufzeit von zwei Jahren bis zum 31.12.2025anbieten. Klar verbessert wurde die Einstiegstabelle in allen Kategorien – mit diesem Angebot würde es künftigkeine Stundenlöhne unter 13 Euro geben. Die Tarifkommission befragte die Beschäftigten zu dem Angebotund wertet die Antworten aus.

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CinemaxX: Kein Durchbruch in dritter Verhandlungsrunde

Am 26.3.2024 fand die dritte Verhandlungsrunde mit CinemaxX in Hamburg statt. Nach den Warnstreiks im Februar und Märzhatten sich die Arbeitgeber an ver.di gewandt, um die Tarifverhandlungen fortzuführen. Die Warnstreiks zeigtenerste Wirkung, denn CinemaxX legte am 26.3. ein neues Angebot vor. Dieses ist jedoch in der Bewertung der Tarifkommissiondurchgefallen, da es im Vergleich zu den vorherigen Angeboten nur minimal verändert wurde.

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Blockadehaltung der ARD – ver.di kündigt Protest und Gegenwehr an

Programmeinschnitte, Sparmaßnahmen und minimale Tarifangebote– das sind die derzeitigen „Angebote“der ARD-Rundfunkanstalten. Im Vorfeld der Tarifverhandlungsrunde für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (am16. April 2024 im WDR in Köln) kritisiert ver.di die ersten Tarif-Angebote der Arbeitgeberseite. Sowohl der BayerischeRundfunk als auch der Norddeutsche Rundfunk bieten bei einer Laufzeit von 30 Monaten bis Mitte 2025 lediglich 2,25Prozent Erhöhung zum 1. Januar 2024 und 2,46 Prozent zum 1. April 2025 an. Das Tarifangebot für 2025 sollnur unter dem Vorbehalt einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags gelten. „Angebote, die noch nicht einmal die dramatischenPreissteigerungen ausgleichen, geschweige denn in der Nähe der tariflichen Forderungen zu verorten sind,dienen einzig der Provokation aller Beschäftigen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dies fordert gewerkschaftlicheGegenwehr heraus. Protestaktionen und Streiks sind nun auch kurzfristig zu erwarten“, erklärt ChristophSchmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied des ver.di Bundesvorstands.

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RBB I: Digitale Mittagspause - dienstags reinklicken!

Im Mai wird im rbb ein neuer Personalrat gewählt (hier geht es zu unserer Liste). Neu ist, dass jetzt auch die freien Kolleginnenund Kollegen mitwählen dürfen – und gewählt werden können. Deshalb tritt ver.di bei dieserWahl mit einer paritätischen Liste aus Festen und Freien an! Im neuen Gremium werden insgesamt 17, also 2 Mitgliedermehr als bisher, sitzen. Bis zur Wahl des Personalrats lädt ver.di regelmäßig ein, zu einer digitalenMittagpause, immer dienstags, immer zwischen 13 und 13.30 Uhr und immer offen für alle Fragen rund um die Personalratswahlen.

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RBB II: Licht und Schatten

Nach dem Facelifting im RBB-Fernsehen Anfang 2024 erfolgte zum 2. April eine umstrittene Programmreform bei Radio 3 (vorherRBB Kultur). Noch immer kommen neue Skandale ans Licht. Eine Ex-Führungskraft kassierte jahrelang üppige Ruhegelder– trotz neuem Job. Positiv: Feste Freie erhalten endlich den lange umkämpften Bestandsschutz und werdenkünftig im RBB-Personalrat vertreten sein.

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RBB III: Ex-Verwaltungsratschef Wolf schweigt

Die Aufarbeitung der Ära Schlesinger ist ohne die Beleuchtung der Rolle von Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf (obenbeide im Bild) nicht möglich, zu zentral war seine Rolle, zu viele Fragen wirft sein damaliges Verhalten auf, unteranderem im Zusammenhang mit dem inzwischen zu den Akten gelegten Bau des Digitalen Medienhauses, doch auch zu vielenweiteren Vertragsfragen, die er im Alleingang abgesegnet haben soll.

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MDR: 180 Millionen Einsparungen geplant

Aus dem MDR drang eine Nachricht aus einer bewusst ohne Beteiligung der Gewerkschaften abgehaltenen Mitarbeiterversammlung.Der Intendant hat einen massiven Personalabbau angekündigt: „Bis Ende 2028 will man dafür um rund 300Stellen reduzieren: 213 feste und 71 arbeitnehmerähnliche freien Beschäftigte, die in Rente oder die passivePhase der Altersteilzeit wechseln, sollen nicht mehr nachbesetzt werden. Betriebsbedingte Kündigungen soll es abernicht geben.“

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Deutschlandradio: BAG-Urteile stärken tarifliche Ansprüche von Freien

Bei der Berechnung des Urlaubsentgeltes wurden beim Deutschlandradio seit 2018 Wiederholungshonorare nicht mehr mitberechnet.Deshalb entschloss sich ver.di, eine sogenannte Verbandsklage anzustrengen, bei der geklärt werden sollte, wiedie Bestimmung zur Berechnung der Urlaubsgeldhöhe im maßgeblichen Urlaubstarifvertrag für arbeitnehmerähnlichePersonen auszulegen ist. Im zweiten Urteil des BAG (es fiel am gleichen Tag wie das über Wiederholungshonorare)ging es um tarifliche Ausgleichszahlung und um Urlaubsentgelt für gesetzlichen Bildungsurlaub.

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AUS DER BRANCHE

Meilenstein im Kampf gegen SLAPPs

Die Coalition Against SLAPPs in Europe (CASE) hat die Empfehlung des Europarats zur Bekämpfung von SLAPPs begrüßt.In einer Erklärung vom 5. April nennt sie die Empfehlung einen wichtigen Schritt zum Schutz der Pressefreiheit.Obwohl es immer noch Raum für Verbesserungen gebe, werde Journalist*innen ein sichereres Umfeld, frei vonAngst und Einschüchterung garantiert. Der Europarat hatte der Empfehlung am 19. März zugestimmt, das Europaparlamentbereits Ende Februar.

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Green Culture Anlaufstelle startet

Die Green Culture Anlaufstelle führt ab sofort eine Sprechstunde zur Erstberatung von Kultur- und Medieneinrichtungenin Deutschland ein. Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Akteure, die sich mit Umwelt- und Klimaschutzfragenin der Kultur- und Medienproduktion beschäftigen. Sie erhalten zielgerichtete Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigungder ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Zudem können sie sich über andere bestehendeFörderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen informieren.

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Europäisches Medienfreiheitsgesetz verabschiedet

Das Europäische Medienfreiheitsgesetz (European Media Freedom Act, EMFA) wurde im Rat der Europäischen Union verabschiedet.Mit Ausnahme Ungarns stimmten alle Mitgliedsstaaten der EU für das Gesetz, das europaweit nun erstmalseinheitliche Mindeststandards zum Schutz der Medien etabliert. Zuvor hatte das Europäische Parlament dem Gesetzentwurfam 14. März 2024 mit breiter Mehrheit zugestimmt.

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Pilotphase der Online-Plattform „OMNI Inclusion Data“ gestartet

Wie divers ist die Filmbranche wirklich? Diese Frage soll zukünftig mit Hilfe des Datentools „OMNI Inclusion Data“durch fortlaufende und belastbare Zahlen zur Diversität in der deutschen Film- und TV-Branche erfasst werden.Durch eine DSGVO-konforme Online-Umfrage, in der Cast & Crew aktueller Medienproduktionen ihre Daten freiwilligzur Verfügung stellen, sollen fortlaufend Informationen zu diversitätsrelevanten Merkmalen wie Geschlecht, Fluchtgeschichte,Religion, Behinderung, Diskriminierungserfahrungen und vieles mehr erhoben werden. Um die richtige Ansprachezu gewährleisten, wurde der OMNI-Fragenkatalog gemeinsam mit der Branche und verschiedensten Interessensgruppenentwickelt. Die Daten werden anonym erhoben und anschließend gesammelt, ausgewertet und regelmäßigin Berichten veröffentlicht, um mehr Transparenz sowie ein Bewusstsein für Diversität zu schaffen –und die Weichen für eine inklusivere Film- und Medienbranche zu stellen.

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KI I: Diskussion um drei Bilder in Horrorfilm

KI kann das Filmemachen erleichtern und bedroht gleichzeitig die Jobs von vielen Kreativen. Daher ist die Kritik groß,wenn sie denn zum Einsatz kommt. Das haben gerade die Macher des Horrorfilms "Late Night with the Devil" zu spürenbekommen, der gerade in den USA angelaufen ist. Drei Bilder sind der Stein des Anstoßes. Drei Bilder, die mithilfevon künstlicher Intelligenz (KI) generiert wurden. Ein Vorgang, der wahrscheinlich jeden Tag tausend- odermillionenfach geschieht. Allerdings landen diese Bilder dann nicht in einem Film...

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KI II: With a little help… Warnung vor Rechtsextremen

Mit einem KI-generierten Video haben Hamburger Filmschaffende eine Zukunft in einem von diktatorischen Verhältnissenund Verfall geprägten Deutschland gezeichnet. Der dreieinhalbminütige Film ist unter dem Titel „Oma, waswar nochmal dieses Deutschland?“ auf YouTube abrufbar. In dem Video berichtet eine von der Schauspielerin AnnaThalbach gesprochene Großmutter ihrer Enkelin im Jahr 2060 rückblickend über den Niedergang Deutschlands.Dieser beginnt damit, dass eine als „Die Blauen“ bezeichnete Partei die Macht übernimmt. In der Folgewerden Wahlen abgeschafft und Menschen mit Migrationshintergrund deportiert.

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P7S1 geht auf Konfrontationskurs zu Großaktionären

Am 30. April findet die jährliche Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 (P7S1) statt und dort dürfte es ziemlichhoch hergehen. Aktuell läuft jedenfalls alles auf einen Machtkampf zwischen dem Management und den beiden GroßaktionärenMFE und PPF hinaus. Diese hatten vor einigen Tagen teils umfassende Anträge gestellt, die auf derHauptversammlung besprochen werden sollen. Dabei geht es nicht nur um eigene Wünsche für Mitglieder des Aufsichtsrats,MFE will ProSiebenSat.1 auch zu einer schnellen Aufspaltung zwingen.

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Wenn das Smartphone mithört…

Spähangriffe auf Journalist*innen finden oft über ihre Mobilgeräte statt. Wer Recherchen plant, die solcheine Gefahr beinhalten könnten, kann sich individuell beraten lassen. Denn nicht nur sehr exponierte Kolleg*innensind von Angriffen betroffen. Die professionelle Kommunikation über das Smartphone birgt sowohl Chancen wie auch Risiken.Ein kostenfreies Online-Training bietet hier leicht umsetzbare Security-Tipps.

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Vor den Wahlen: Faktencheck-Datenbank

Zwei Monate vor Europawahl ist eine kostenlos nutzbare, europaweite Datenbank an den Start gegangen: das Election 24 Project.Hier kann man auf Rechercheergebnisse von mehr als 40 Faktencheck-Organisationen zugreifen, unter anderem der dpa.

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TERMINgeschäft

20. April, 10.30 bis 16 Uhr, Leipzig, Zeitgeschichtliches Forum: ver.di-Medientag 2024 „Demokratie ohne Journalismus?!“

Eigentlich unvorstellbar - doch die Realität in diesem Superwahljahr lässt sich nicht leugnen: Eine der wichtigstenSäulen der Demokratie ist in Gefahr und wir müssen darüber reden. Wir wollen uns mit euch überdie Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung austauschen und gezielt zur Bewusstseinsstärkungvon Gefahren für Journalist*innen beitragen. Mit Medienmacher*innen auf den zwei Podien soll es u.a. um diese Fragengehen: Wie erreichen wir angesichts des Rechtsrucks und der radikalen Budgetkürzungen einen Schutz der Rahmenbedingungenfür objektive, realitätsnahe und faire Berichterstattung? Wie können unabhängige, kleinereMedien in Zeiten von KI und Fake News unterstützt werden? Wer kontrolliert die Medien und wer die Politik? Wieschützen wir diejenigen, die auf der Straße direkt am Puls der Konflikte berichten?

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21. April, 17.30 Uhr, München: Stammtisch der ver.di Filmunion

Die aktive ver.di Filmunion Bayern lädt ein zum Stammtisch für Filmschaffende zur aktuellen Tarifrunde. Das Treffenfindet im „Pogner’s“ (Pognerstr. 5, 81379 München) statt. Wir freuen uns auf den Austauschmit Euch und stehen für Fragen gerne zu Verfügung.

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24. und 26. April, jeweils 10 bis 18 Uhr, Köln und Hürth: Workshops zu KI-Tools

Das Haus der Selbstständigen NRW bietet an zwei Terminen und zwei unterschiedlichen Orten einen Workshop zum Einsatzvon KI-Tools im Medien- und Kreativbereich für Interessierte kostenfrei an. Am 24. April von 10 bis 18 Uhr im AIVillage Hürth bei Köln und am 26. April ebenfalls von 10 bis 18 Uhr in den Seminarräumen von Arbeit undLeben in Düsseldorf. Ausgehend von den Werken, die Journalist*innen, Künstler*innen oder Grafiker*innen im Audio-,Text- oder Bild- und Videobereich herstellen, zeigen die Referenten Thomas Reintjes (Wissenschafts- und Hörfunkjournalist)und Björn Erichsen (Journalist und Dozent mit Schwerpunkt KI) auf, welche KI-Tools es gibt, wie siesich sinnvoll einsetzen lassen und wo die Grenzen liegen.

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Bewerben 30. April: Auszeichnung für behinderte Journalist*innen

Journalistinnen und Journalisten mit Behinderung, die in den Medienredaktionen immer noch unterrepräsentiert sind, inden Fokus zu rücken und zu fördern – das ist das Ziel der „Auszeichnung für behinderte Journalist*innen“2024 der Otto-Brenner-Stiftung. Die erste Ausschreibung 2023 ist auf großes Interesse gestoßen– nun läuft die Bewerbungsfrist für den zweiten Jahrgang.

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Bewerben bis 1. Mai: Deutsch-Mitteleuropäisches Journalistenstipendium

Für das Jahr 2024 schreiben die Internationalen Journalisten-Programme (IJP) zum siebten Mal ein Stipendienprogrammfür Journalist*innen aus, die sich für sechs bis acht Wochen gezielt der Berichterstattung über Klima- undEnergiethemen in Mittelosteuropa widmen wollen. Das Stipendium wird durch EUKI (EuropäischeKlimaschutzinitiative) gefördert. Insgesamt erhalten jährlich bis zu zehn Journalist*innenaus Deutschland, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei die Möglichkeit, an dem Stipendienprogrammteilzunehmen. Während des Auslandsaufenthalts erhalten die Teilnehmenden eine Anbindung an ein Gastmediumvor Ort und berichten gleichzeitig als Korrespondent*innen für ihre Heimatmedien.

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Bewerben bis zum 10. Mai: Kinoprogrammpreis Mitteldeutschland 2024

Filmtheaterbetreiber*innen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können sich ab sofort um die KinoprogrammpreiseMitteldeutschland 2024 bewerben, die von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) vergeben werden. Antragsberechtigtsind alle gewerblich betriebenen Filmtheater in den drei Bundesländern. Um die Preise für alternative/nichtgewerblicheSpielstätten können sich Organisationen, Einrichtungen, Initiativen sowie kommunale Kinosbewerben, die sich kontinuierlich für den anspruchsvollen Film engagieren. Zudem wird wieder ein Preis für ökologischeNachhaltigkeit vergeben.

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Einreichen bis 31. Mai: Erster Deutscher Preis für Klimajournalismus

Das Netzwerk Klimajournalismus und das Netzwerk Recherche haben gemeinsam den neuen Deutschen Preis für Klimajournalismusauf die Beine gestellt. Ausgezeichnet werden Journalist*innen, die im Ausschreibungszeitraum herausragende Beiträgezum Klimajournalismus geleistet haben, egal ob in Print, Online, Video oder Audio. Die Preise sind jeweils mit2.000 Euro dotiert und werden in den Kategorien „Hauptpreis”, „Investigativ” und „Lokal”vergeben. Zudem vergibt die Jury einen undotierten Ehrenpreis für besonderes Engagement im Bereich Klimajournalismus.

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Einreichen bis 31. Mai: Erster Europäischer Naturfilmpreis

Die European Wildlife Film Awards (EWFA) nehmen unsere Natur in Europa in den Fokus und zeichnen künftig jährlichherausragende Dokumentarfilme aus, die sich mit europäischen Natur-, Wildtier- und Naturschutzthemen beschäftigen.Der Wettbewerb sucht die spannendsten, berührendsten, informativsten und raffiniertesten Filme, die das Publikumfür die Liebe und den Schutz der europäischen Tierwelt begeistern können. Insgesamt werden sechsAuszeichnungen verliehen, darunter drei hochdotierte Hauptpreise in den Kategorien „Tierwelt“, „Biodiversität“und „Naturschutz“.

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SAVE THE DATES

1./2. Juni, Cottbus: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org

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29./30. Juni, Potsdam: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org

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30. Juni/13. Juli, Leipzig: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org

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IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Julia Hoffmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
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Telefon: 030.69562302
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