BFV-Newsletter 3/2011

connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di wollen mit diesem monatlichen Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Beschäftigten der Produktionswirtschaft von Film- und Fernsehen sorgen. Insbesondere sollen hier film- und sozialpolitische Themen aufgegriffen werden. Der BFV bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten Beschäftigten. Er tritt für Kunstfreiheit und gerechte Arbeitsbedingungen ein. Als vorrangiges Ziel strebt er eine integrierte Interessenvertretung dieser Filmberufe in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an:
http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_bfv.php

Inhalt

  1. BFV-Vorstand beschließt Verlängerung bis zum 31.5.2011 der Filmschaffenden-Umfrage - connexx.av unterstützt per Telefon!
  2. SET-Geschichten: Amt für Arbeitsschutz informiert zur Arbeitszeit seit Herbst 2010
  3. Beschäftigte der Cinepost-Production protestieren vor der Bavaria Kantine
  4. Mitarbeiter der EgoliTossell erhalten trotz Insolvenzplanverfahren ihr Geld
  5. US-Majors folgen EU-Kommission zur Stärkung kleinerer Verleiher
  6. Meldungen
  7. Impressum / Abo

1. BFV-Vorstand beschließt Verlängerung der Filmschaffenden-Umfrage bis zum 31.5.2011 - connexx.av unterstützt per Telefon!

„Die Umfrage ist kompliziert - richtig, aber das Thema ist eben auch kompliziert und deshalb ist so wichtig, dass noch mehr Kolleginnen und Kollegen an der Befragung teilnehmen, damit wir gegenüber der Politik agieren können“, fasst ein Vorstandsmitglied des BFV die Entscheidung zusammen. Hintergrund waren die Teilnehmerzahlen zur Umfrage, die bis Ende März deutlich höher eingeschätzt wurden. Angesichts des Themas sind der BFV und connexx.av von mindestens 600-700 Teilnehmern ausgegangen. Tatsächlich sind es bislang gut die Hälfte; andererseits haben aber auch nochmal 300 Filmschaffende den Fragebogen angefangen, doch leider wieder abgebrochen. Dem BFV-Vorstand ist wichtig, dass die Filmschaffenden selbst erkennen, nur sie können - ja müssen - durch ihr Handeln die brisante Situation zur sozialen Absicherung verändern! WIR können gemeinsam das System beeinflussen; ein kleinen aber noch nicht hinreichenden Erfolg hat die BFV-Kampagne „5 statt 12“ erreicht, daran müssen alle Betroffenen anknüpfen und jetzt an der Umfrage teilnehmen.

Wer Schwierigkeiten hatte oder hat, Arbeitslosengeld I zu bekommen, weil:
  • die Anzahl der sozialversicherten Tage nicht erreicht
  • überwiegend Beschäftigungen von mehr als 6 Wochen ausgeübt wurden oder von der BA festgestellt wurden
  • die jährliche Verdienstgrenze überschritten wurde,
der soll unbedingt an der Umfrage teilnehmen und die Umfrage an befreundete Filmschaffende weiterleiten. Nur mit und durch Eure konkreten Angaben könnt IHR für eine Verbesserung der bisherigen gesetzlichen Regelung eintreten und der BFV kann besser und fundierter bei seiner Lobbyarbeit argumentieren.

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2. SET-Geschichten: Amt für Arbeitsschutz informiert zur Arbeitszeit seit Herbst 2010

Als sich Gewerkschaftskollegen aus dem Vorstand des BundesFilmVerbandes BFV im August 2008 zu einem ersten Gespräch mit Vertretern der Behörde in Hamburg zusammen setzten, um zu dem Arbeitszeitproblem am SET eine Vorgehensweise zu diskutieren, ahnte wohl niemand, dass zwei Jahre später ein Info-Flyer zum Thema Arbeitszeiten vom Amt für Arbeitsschutz die Branche ins Staunen versetzt. Schnell wurde man sich von Behördenseite und Filmschaffendenvertretern einig: Nur wenn viele handelnde Personen am Tisch säßen, könnte zu dem Thema auch etwas Brauchbares entstehen. „Damit liegen nicht alle Arbeitszeiten beim Filmdreh plötzlich bei 10 Stunden, aber das Thema Arbeitszeit und Gesundheitsschutz gewinnt am SET immer mehr an Bedeutung; die Umsetzung der Zeitkonten entwickelt sich immer besser und durch die mittlerweile eingeführte tarifliche Höchstarbeitszeit erkennen sogar schärfere Kritiker an, dass ja tatsächlich nach 12-13 Stunden häufig Schluss ist, wo es früher dann noch zwei drei Stunden länger ging“, kommentiert ein Vorstandsmitglied den Erfolg. So wurden von der Behörde neben den Filmgewerkschaftern auch Produzentenvertreter von Studio Hamburg und Network Movie, sowie der Betriebsrat und Sicherheitsingenieur von Studio Hamburg eingeladen. Zusätzlich nahm noch ein freier Produktionsleiter teil. So entstand eine kleine Projektarbeitsgruppe, die sich während der letzten zwei Jahre insgesamt dreimal traf und zur Arbeitszeit am SET die Erfahrungen mit den jeweiligen gesetzlichen und tariflichen Rahmenbedingungen austauschte und Vorschläge zur Umsetzung der gemeinsamen Spielregeln machten.

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3. Beschäftigte der Cinepost-Production protestieren vor der Bavaria Kantine

Rund 100 Beschäftigte der CinePost Bavaria Bild und Ton beteiligten sich an der Protestaktion "Aktive Mittagspause" am 17. März vor der Bavaria Kantine.

Ihr Unmut und der lautstarke Protest richten sich gegen die CineMedia Film, die zum April 2011 insgesamt 70 Beschäftigte entlassen will. Betroffen sind davon 40 Kündigungen im Kopierwerk Geiselgasteig und 30 Kündigungen in Hamburg. Wie bereits im vorigen Newsletter berichtet, sollen die Stellen der digitalen Unternehmensstrategie zum Opfer fallen.

Während die Beschäftigten gegen die geplanten Kündigungen protestieren, kündigte das Unternehmen CineMedia Film AG schon einmal gegenüber seinen Gesellschaftern Bavaria Film GmbH, der Tele München Fernseh GmbH + Co, sowie den Kleinaktionären die Gewinne aus diesen Kündigungen an: "Die Maßnahmen werden uns den Handlungsspielraum verschaffen, um den konsequenten Umbau auf digitale Wertschöpfungsketten auch bei kurzfristigen Veränderungen des Marktes mit nachhaltig positivem Ergebnis weiter voranzutreiben." Das Unternehmen steht ohnehin nicht schlecht da und erwirtschaftet Gewinne; erst am 8.3.2011 wurden die positiven Zahlen für das Jahr 2010 veröffentlicht und die Gesellschafter erhalten eine Dividende von 1 Mio. Euro. Ein Grund mehr für die Beschäftigten, auf eine soziale Ausgestaltung des Übergangs in das digitale Zeitalter zu bestehen und sich gegen das Vorgehen der Unternehmensleitung lautstark zur Wehr zu setzen.

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4. Mitarbeiter der EgoliTossell erhalten trotz Insolvenzplanverfahren ihr Geld

Im Januar freuten sich Judy Tossell und Jens Meurer über einen Golden Globe für ihren Kino- und Fernsehmehrteiler „Carlos - der Schakal“. Die beiden Berliner Produzenten sind nach diesem künstlerischen Erfolg in den USA und europaweit endgültig gefragte Gesprächspartner geworden, um ambitionierte Arthouse-Großprojekte auf die Beine zu stellen. Ein Ruf, den sie Ende der 1990 Jahre aufgebaut haben. Mit Sokurows „Russian Ark“ setzten sie ein erstes künstlerisches Achtungszeichen. Wirtschaftlich sah es für die Firma niemals rosig aus. Am 27. Januar beantragten Tossell und Meurer beim Amtsgericht in Charlottenburg ein so genanntes Insolvenzplanverfahren für ihre Produktionsfirma EgoliTossell, das von der Unternehmensberatungsfirma CMS begleitet wird. Diese Rechtsform wurde 1999 in Deutschland eingeführt und soll Firmen einen Neustart ermöglichen, die überschuldet sind, aber nach einer Einigung mit den Banken über die Tilgung der Altschulden einen gute Chance haben, wieder erfolgreich am Markt zu agieren. Angewandt wurde es in Deutschland unter anderem bei der Sanierung von Karstadt, Schiesser und Herlitz. EgoliTossell Film geriet in die Schieflage, weil die Produktion von „Carlos“ teurer als geplant war und die Erlöse hinter den Erwartungen zurück blieben, so Meurer.

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5. US-Majors folgen EU-Forderungen zur Stärkung kleinerer Verleiher

Die EU-Kommission hat eine kartellrechtliche Untersuchung zum Third-Party-Modell zur Digitalisierung der europäischen Kinos eingestellt, nachdem US-Majors eine Änderung der vertraglichen Bestimmungen zur Finanzierung der Kinodigitalisierung angekündigt haben. Die Kommission befürchtete, dass das Modell in seiner ursprünglichen Form kleinen Filmverleihern den Zugang zu digitalen Kinos versperren könnte, was gegen das EU-Verbot wettbewerbsbeschränkender Geschäftspraktiken (Artikel 101 AEUV) verstoßen hätte. Die geänderten Bestimmungen sollen es unabhängigen Verleihern, Produzenten und Archiven erleichtern den Zugang zu den Kinos zu finden, die die ihre Digitalisierung über diese so genannten VPF-Verträge finanziert haben. "Ich freue mich, dass Hollywood-Studios unseren legitimen Befürchtungen Rechnung getragen und die Verträge so geändert haben, dass die Kinogänger nun nicht nur Hollywood-Kassenschlager, sondern auch Low-Budget-Produktionen und Autorenfilme in der neuesten Projektionstechnik anschauen können," so der für Wettbewerbspolitik zuständige Vizepräsident der Kommission, Joaquín Almunia.

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6. Meldungen

In eigener Sache: connexx.av Düsseldorf / Köln


Düsseldorf ist umgezogen. Also, nicht ganz Düsseldorf, aber zumindest unser connexx.av Büro und mit ihm der Projektmanager Christof Büttner. Christof ist seit dem 1. April in dem connexx.av Standort Köln / Düsseldorf unter folgenden Daten zu erreichen:
connexx.av GmbH, c/o ver.di FB 8, Hans-Böckler Platz 9, 50672 Köln.
christof.buettner(at)connexx-av.de, Telefon Mobil: 0171/1906683 - Festnetz: 0221/48558487

SET-Besuche starten in Frankfurt und Köln


Pünktlich zum Frühlingsbeginn startet connexx.av wieder mit Setbesuchen. In Frankfurt bietet die Skyline eine schöne Kulisse für Komödien und Krimis. Doch wie geht es den Filmschaffenden zwischen den riesigen Bankentürmen?

Die connexx.av MitarbeiterInnen erprobten beim Besuch der hochgelegenen Drehorte von "Männer ticken, Frauen anders" und "Ein Fall für zwei" ihre Schwindelfreiheit. Viele Filmschaffende nutzten den Besuch und ihre Mittagspause für einen Blick in den
Tarifvertrag und zur Beantwortung ihrer vielfältigen Fragen. In Köln ging es zu Max Ballauf und Freddy Schenk beim Tatort der Colonia Media.
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Ausgebeutete Praktikantin hat Anspruch auf Lohnnachzahlung


Sie sind berühmt-berüchtigt: die Praktika, in denen junge Uni-Absolventinnen auf eine qualifizierte Vollzeitstelle gesetzt werden und trotz hohem Engagement entweder gar nichts oder nur einen Hungerlohn bekommen. Eine Praktikantin hat sich mit Hilfe von connexx.av / ver.di gegen ihre Arbeitgeberin gewehrt - und nun in 1.Instanz gewonnen. Als Übersetzerin arbeitete sie verantwortlich in einem Synchronstudio, erhielt allerdings weder eine fachliche Ausbildung noch eine zusätzliche Qualifizierung. Nach dem Praktikum reichte sie Klage ein, und das Gericht verurteilte die Arbeitgeberin zu 11.350,- Euro Lohnnachzahlung. Die Chefin hat zwar Berufung eingelegt, aber andere Praktikantinnen folgen bereits dem Beispiel.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6715422

Zukunft des MEDIA-Programms scheint gesichert

Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, und Kultur-Kommissarin Androulla Vassiliou sagten einer Abordnung von Regisseuren, die im Auftrag des französischee Verbandes am 17. und 18. März in Brüssel weilten, die Fortführung des Media-Programms zu. Zu der namhaften Delegation gehörten unter anderem die drei Gewinner der Goldenen Palme von Cannes Cristian Mungiu, Theo Angelopoulos und Costa Gavras. Die Filmemacher überreichten eine von 1800 Personen unterzeichnete Petition, in der die Fortführung des Programms MEDIA im nächsten Finanzrahmen der EU für die Zeit nach 2013 gefordert wird. Barroso erklärte ihnen: „Das Programm MEDIA spielt seit 20 Jahren eine maßgebliche Rolle bei der Förderung der europäischen Filmindustrie. Die Gerüchte, denen zufolge wir eine Abschaffung des Programms oder eine Reduzierung seines Budgets planen, sind absolut unbegründet. Das Gegenteil ist der Fall: Wir wollen das Programm künftig weiter stärken.“ Kommissarin Vassiliou ergänzte: „Mit unserer Förderung des Vertriebs, der Entwicklung und der Digitalisierung von Filmen schließen wir eine Finanzierungslücke und unterstützen zugleich die kulturelle Vielfalt, die Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Springer doch vor Einstieg bei ProSiebenSat1?

Permira und die KKR wollen ihren Einsatz auf dem deutschen Medienmarkt wie erwartet 2012 versilbern. Die Finanzinvestoren hatten 2007 den Zuschlag für den Kauf der Pro7Sat1 Media AG erhalten und seitdem etliche umbauten zu Lasten von Beschäftigung und Programm durchgezogen. Trotz des Sparkurses und dem Abstoßen des Nachrichtensenders N24 drücken das Unternehmen noch rund drei Mrd. Euro Schulden, das ist dreimal so viel wie der Gewinn 2010. Diese trübe Bilanz können Anleger offenbar nicht schrecken. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ laufen Vorbereitungen für einen Secondary Offering, das heißt die Aktien der Sendergruppe werden am Markt abgestoßen. Entschieden sei noch nichts, heißt es dazu aus Unterföhring. Dann könnte die Stunde der Axel Springer AG schlagen. Geplant sei, dass sich der Verlag mit einem Anteil von 25% bescheide, was ihm die Rolle des Anker-Aktionärs gäbe ohne den kaum noch etwas bei Pro7Sat1 läuft. Einen direkten Einstieg Springers in das Fernsehimperium hatte das Kartellamt 2005 mit Blick auf die Meinungsvielfalt verboten.

Kartellamt untersagt Videoplattform der Privatsender

Das Bundeskartellamt hat ein Veto gegen die von RTL Deutschland und Pro7Sat1 geplante senderoffene Videoplattform im Internet eingelegt. Sie sollte privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland und Österreich ermöglichen, für den Nutzer kostenpflichtig Shows, Filme und Nachrichtensendungen zeitversetzt im Internet zum Abruf zur Verfügung zu stellen. Ein zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen von RTL und ProSiebenSat.1 sollte als technischer Dienstleister fungieren. Das Amt begründete sein Nein mit den Befürchtungen, die Plattform hätte negative Auswirkungen auf den Werbemarkt und es entstehe ein Duopol, das Mitbewerber vom Markt verdränge. RTL kritisierte die Entscheidung heftig, da jetzt ein derartiges Projekt trotz internationaler Wettbewerber aus dem hiesigen Markt heraus möglicherweise nicht zu realisieren sei. Die Mediengruppe erwägt nun ebenso wie ProSiebenSat.1 gerichtlich gegen das Kartellamts-Veto vorzugehen.

Same procedure as last time – teuer umkämpfte Sportrechte


54 Mio. für das Profi-Boxen im Ersten wurden vom Rundfunkrat des für die Verhandlungen federführenden MDR bereits abgenickt, andere Gremien haben noch Fragen zu dem Abschluss. Das ZDF will offenbar für die Champions League mit bieten, die 55 Mio. Euro plus Produktionskosten im Jahr kosten soll. Und auch die Bundesliga soll teurer werden, so zumindest die Vorstellungen des DFB. Der hat an alle Vereine einen Fragebogen versandt, wie sie sich die zukünftige Vermarktung vorstellen. Im Gespräch ist auch wieder ein Ende der „Sportschau“ am Samstag, um dem Bezahlfernsehen größere Exklusivität einzuräumen. Offensichtlich setzt die Liga dabei auf eine Veränderung an der Spitze des Kartellamtes, das bei der letzten Bieterperiode noch ausdrücklich gefordert hatte, dass eine Free-TV-Ausstrahlung vor 20.00 Uhr notwendig sei.

Internationales: Aus für Cinecittà?

Das 75. Jahr ihres Bestehens könnte auch das letzte für die legendären, 1937 gegründeten Cinecittà-Studios in Rom sein. Italienischen Presseberichten zufolge hat die Berlusconi-Regierung das Budget der Studios, in dem Klassiker wie „Ben Hur“ und „Quo Vadis“ gedreht wurden, für das Jahr 2011 auf nur 7,5 Mio. Euro festgelegt, das sind rund 60 Prozent weniger als im Vorjahr. Vor sieben Jahren hatte das Budget des Studios, in dem mehr als 3000 Filme entstanden, sogar noch bei 29 Mio. Euro betragen. Bei Luciano Sovena, Geschäftsführer von Cinecittà/Luce, ließ die jüngste Kürzung die Alarmglocken schrillen: "Das Budget reicht nicht einmal, um die Gehälter zu bezahlen, so dass wir alle unsere Aktivitäten werden einstellen müssen. Im Klartext: Solange sich die Dinge nicht ändern, können wir hier zusperren." Gegenüber dem US-Branchenblatt "Variety" erklärte Sovena, dass er diese Aussage getroffen habe in der Hoffnung, dass die Regierung zur Vernunft kommen werde. Große Hoffnungen setzt Sovena auch darauf, dass der derzeit amtierende italienische Kulturminister offenbar vor dem Aus steht. "Ich hoffe, dass die Behebung unseres derzeitigen Lähmungszustandes unter dem neuen Kulturminister oberste Priorität haben wird", so Sovena.

9. Anmeldung/Impressum

Erscheinungsdatum: Der BFV-Newsletter erscheint grundsätzlich am Ende eines Kalendermonats. Aus Termingründen sind Verschiebungen des Versandes nicht auszuschließen. Wenn Sie den BFV-Newsletter kostenlos erhalten wollen, melden Sie sich bitte persönlich an unter http://www.connexx-av.de/publikationen_newsletter_bfv.php.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av GmbH
c/o ver.di LBZ Hamburg
Olaf Hofmann
Besenbinderhof 60
20097 Hamburg
fon: 040.28056067, fax: 040.25328815
mail: olaf.hofmann@connexx-av.de

Redaktion: Olaf Hofmann
Impressum und V.i.S.d.P.
Dieser Newsletter wird von Wille Bartz, Geschäftsführer connexx.av GmbH, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, monatlich herausgegeben.
connexx.av GmbH
c/o ver.di LBZ Niedersachsen
Wille Bartz
Goseriede 10-12
30159 Hannover

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